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Die Polizei in der Grundschule

Posted on 17. Dezember 2019

Als ich Anfang Dezember mit Wilfried Christiansen den Schulhof unserer Grundschule an der Linde erreiche, hat gerade die Pause angefangen und es bildet sich sofort eine Traube von Kindern rund um unseren „Dorfpolizisten“. Gemeinsam erklimmen wir den 2. Stock, denn heute ist in der Klasse 1 b „Verkehrserziehung“ angesagt.

„Was fürs Leben lernen…“

…das sollen die Kinder heute erreichen. Zunächst stellt Wilfried Christiansen klar, dass Polizisten ganz normale Menschen sind, er selbst ist als Kind auch in diese Grundschule gegangen, jetzt drückt Enkel Marlon hier die Schulbank. Nach der Schule machte Wilfried eine Ausbildung als Polizist und arbeitet heute bei der Lecker Polizei, die im Rathaus sitzt.

Die Zahl der Kinder, die im Straßenverkehr verletzt oder sogar getötet werden, ist in den letzten 30 Jahren deutlich zurückgegangen – dennoch verunglückte 2018 alle 18 Minuten ein Kind im Straßenverkehr. Diese Zahl ist definitiv zu hoch.

Eine kleine Umfrage in der Klasse 1b ergab, dass von den 22 Kindern mehr als die Hälfte mit dem Auto zur Schule gebracht wird. Umso wichtiger ist das Üben von Alltagssituationen im Straßenverkehr und das sichere Verhalten der Bezugspersonen.

Wilfried, wie ihn die Kinder nennen durften, skizzierte am Whiteboard verschiedene Situationen im Straßenverkehr: das Überqueren einer Straße ohne und mit Ampel, das Aussteigen aus dem Auto vor der Schule oder besser doch lieber auf unserem großen Parkplatz, dem Viehmarktplatz. Grundvoraussetzung aber für jegliches Bewegen im Straßenverkehr ist:

„Kopf hoch! Augen auf!“

Sehen und gesehen werden ist das A und O. Reflektoren, Blinker u.ä. am Tornister sind genau so wichtig wie viele Fächer, eine stabile, wasserdichte Außenseite und dass er schön ist – das waren Antworten, die von den Schüler*innen auf die Frage kamen, warum der Tornister einer Schülerin besser sei als der dunkelblaue Stoffrucksack, mit dem Wilfried unterwegs ist.

Wichtig ist außerdem helle Kleidung. Kinder, die mit dem Fahrrad zur Schule kommen, müssen zudem noch darauf achten, dass sie einen Helm tragen, ihr Fahrrad über intakte Bremsen, Licht, eine Klingel und am besten auch über Reflektoren an den Speichen bzw. am Fahrradreifen verfügt.

Auch das Autofahren wurde besprochen: „Mein Platz im Auto ist hinten…“ – dieses Lied von Rolf Zuckowski ist nicht mehr aktuell, denn mit einem passenden Kindersitz können auch jüngere Kinder auf dem Beifahrersitz mitfahren, wenn ihre Eltern das so entscheiden. Verboten ist in jedem Fall der „Notplatz“ hinten in der Mitte, wenn er nicht über einen Drei-Punkt-Gurt verfügt.

„Ich lerne heute auch noch was!“

…warf Religions- und Deutschlehrerin Ann-Kathrin Richter lachend ein. Wilfried empfiehlt allen Eltern, doch auf dem Viehmarktplatz zu parken und dort ihre Kinder auf den kurzen Fußweg zur Grundschule zu schicken. Zu gefährlich sei es, wenn die Kinder beim Aussteigen am Straßenrand vor oder hinter dem Auto schnell zur Schule rennen würden oder die Autotüre aufmachen, ohne sich zu vergewissern, dass nicht ein Rad fahrender Mitschüler dort auf dem Fußweg längs kommt.

Draußen wurde dann alles auch einmal praktisch erprobt – das Überqueren der Eesacker Straße mit und ohne „Ampel“ (selbstverständlich muss die „echte“ Ampel IMMER benutzt werden). Zufällig vorbeifahrende Autofahrer wurden mit in die Übung eingebaut und mussten sich ebenfalls an die „Handampel“ von Wilfried halten. Auch der Einsatz von Schülerlotsen wurde einmal kurz praktisch erprobt.

Dann wurden die Kinder noch Zeuge eines echten Polizei-Einsatzes! Beim Ausparken hatte ein Autofahrer weiter hinten in der Eesacker Straße an einem parkenden Auto einen Spiegel abgefahren. Dieses meldete er ordnungsgemäß an Wilfried, der dann seine im Rathaus Kollegen über Funk informierte… Diese tauchten auch kurz danach am „Tatort“ auf!

Schließlich ging es wieder in die Klassenzimmer, wo Wilfried noch seine ganze Ausrüstung vorstellte und vor anderen Gefahren im Straßenverkehr warnte (Ablenkung durch Freunde oder zB ein Eichhörnchen auf der anderen Straßenseite, sog. „Mitschnacker“ …)

Das war ein spannender Vormittag in der 1b – ich bin sicher, dass der eine oder die andere, wenn sie mal groß sind, nach dem heutigen Tag in Wilfried Christiansens Fußstapfen treten wollen…

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Sabine Schwarz, seit 2013 Tourismus- und Gemeindemanagerin im Luftkurort Leck.

Was ich an Leck so mag? Die engagierten Menschen, den Langenberger Forst, die Kirche St. Willehad, die interessierten Gäste in unserem Ort - es bleibt einfach spannend, Leck jeden Tag ein bisschen mehr und immer wieder neu zu entdecken! #leckentdecken

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